Artenschutz definiert sich als Schutz der gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Pflanzen und Tierarten. Viele von euch haben bestimmt schon einmal von der „Roten Liste Deutschlands“ gehört.
In unserem heutigen Beitrag möchten wir euch zeigen, wie leicht Tierschutz sein kann.
Was wir über das Entenfüttern wissen sollten:
Brot ist kein geeignetes Futter, denn es enthält für die Vögel zu viel Salz und Zucker. Das Brot kann im Magen aufquellen und je nach gefressener Menge auch tödlich sein. Hinzu kommt, dass nicht gefressenes Futter die Seen und Teiche durch Zersetzung der Nährstoffe belastet und dies wiederum die Algenbildung fördert.
Genießt daher die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld und helft dabei mit, das Leben der Enten zu erhalten.
Photo by Rosa Virginia on Unsplash
Wer summt denn da? Oder bald nicht mehr?
Bienen als Schlüssel zur biologischen Vielfalt bilden die größten Bestäuber der Pflanzenwelt.
Einige Wildbienenarten stehen auch in Deutschland auf der sogenannten „Roten Liste“, dafür sorgt nicht zuletzt der Klimawandel. Durch die Trockenheit der letzten Jahre besteht ein enormer Wassermangel auch für die Insekten.
Durch einfache und dekorative Bienentränken helft ihr den Bienen bei der gefährlichen Arbeit des Wasserholens. Wie ihr eure Bienentränke selbst bauen und gestalten könnt, findet ihr HIER
Stellt Eure Bienentränke an einen warmen und windstillen Ort.
Es sollte immer Wasser drin sein.
Ist die Tränke leer, kommen die Bienen nicht mehr.
Starthilfe für Hummeln
Hummeln gehören zu den ersten tierischen Gäste in unseren Gärten. Sie müssen schon früh Kräfte tanken für die Aufgaben, die im Frühjahr vor ihnen liegen.
Auch sie können wir unterstützen:
Bereitet etwas "Kraftnahrung" für die Hummeln zu. Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) genügt es, einen halben Teelöffel Zucker in etwas lauwarmem Wasser aufzulösen.
Platziert ein kleines Gefäß mit dem Zuckerwasser an Stellen, wo sich die Hummeln gerne aufhalten.
Wir können den Brummern helfen, indem wir unsere Gärten hummelfreundlich gestalten und sogar Nistkästen für sie bauen. Viele Infos dazu findet ihr z.B. auch beim NABU.