UNSER VEREIN - DEINE SPENDE
Wir sind überwältigt ...
Eine ganz große Überraschung bereiteten uns die Schüler und Schülerinnen
der Klasse 4 c der Konrad-Adenauer-Schule in Seligenstadt.
Die Jungs und Mädels verzichteten auf Eis und haben das Geld dem Tierheim gespendet.
Die Karte hat uns Martina Kretschmar gesendet.
Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich dafür.
Nach unserem Spendenaufruf in der Offenbach-Post wurden wir nahezu überschwemmt.
Vielen, vielen Dank für eure vielen Spenden. Wir hätten niemals erwartet, dass ihr uns so viele Dosen, Tütchen, Schälchen, etc zukommen lasst. Schön war es, dass so viele persönlich vorbei kamen, um die Spenden abzugeben und wir so unser Tierheim zeigen konnten.
Gefreut haben wir uns auch über das Waschpulver, die Flüssigseifen,
die Reinigungsprodukte, etc.. Davon können wir nie genug haben.
Unsere Katzen haben sich auch an dem Spielzeug, den Leckerlies, den
Kratzbrettern etc. erfreut.
Vielen Dank im Namen der Tierheimleitung, des Vorstandes und unserer Katzen.
Egon und Karl, unsere beiden Reporter
Egon und Karl unsere Tierheimkater haben eine neue Kolumne gestartet
Hier erzählen die beiden das Neueste aus ihrem Umfeld.
Zeigt her eure Pfoten
Unter dem Motto 40 Jahre - 40 Pfoten
sucht der Tierschutzverein Seligenstadt im
Jubiläumsjahr 2023 nach der beeindruckendsten Pfote der Umgebung.
Setzt die Pfoten / Tatzen / Hufe… eurer Lieblinge
ins perfekte Licht und fotografiert drauf los.
Einsendungen bis zum 31.08.2023
Die besten Einsendungen
erhalten schöne Sachpreise und
werden auf der Webseite veröffentlicht
In Ermangelung an Pfoten werden in begründeten
Ausnahmefällen auch Schnauzen oder Schnäbel
zugelassen.
Hund, Katze, Maus, Kaninchen, Meerschwein,
Vogel, Pferd, Leguan…. wir sind gespannt.
Bitte pro teilnehmendem Tier nur eine Einsendung.
Ein Tausendfüßler wäre sonst deutlich im Vorteil.
Euer TSV Seligenstadt
BITTE SCHÜTZT DIE IGEL
Seit Jahren geht der Bestand an Igeln (sowie vielen anderen Tier- und Pflanzenarten rasant) zurück.
Schuld ist in erster Linie der Mensch.
Wegfall geeigneter Lebensräume durch Vernichtung von in der freien Landschaft befindlichen Baum- und Strauchgruppen, Wasserstellen, Feuchtgebiete, Obst- und Blühwiesen beispielsweise, Großfelderwirtschaft -entstanden durch Flurbereinigungen-, Eintrag von Pestiziden, Herbiziden, Mineral- und Naturaldünger in der Landwirtschaft, Verkleinerung der Reviere durch enormen Flächenverbrauch u.v.m., ließen die Artenvielfalt und damit Lebens- und Nahrungsgrundlage in erschreckendem Maß
schwinden.
Igel, dämmerungs- und nachtaktiv, halten unter Büschen und Sträuchern Tagschlaf. Meist kommen Fadenmäher und Tellersensen bei der Pflege des öffentlichen Grüns und in privaten Gärten unbedacht und/oder unachtsam zum Einsatz. Igel werden getötet oder schwer(st) verletzt.
Seit Jahren ist der Igel auch in Parks und Gärten heimisch. Er wurde zum Kulturfolger. Leider hat er hier nicht das Paradies gefunden. Begrenzungsmauern, undurchlässige Zäune, Gabionen, Gärten und Vorgärten, die Steinwüsten ähneln, Pools und Teiche ohne Ausstiegshilfen, Treppen, nicht abgedeckte Kellerschächte, Straßenverkehr, um nur
einige Gefahren zu nennen, sind lebensbedrohlich.
Beeindruckend blühende, oft nicht heimische Baum-, Strauch- und Pflanzenarten, sind u.a. verantwortlich für den gravierenden Insektenrückgang, der nicht nur Igeln die Nahrungsgrundlage nimmt.
Igelnahrung, inzwischen häufig reduziert auf Würmer und Schnecken, die Zwischenwirte seiner Innenparasiten sind, verkürzen die natürliche Lebenserwartung enorm.
Mehr und mehr drängen in den letzten Jahren Mähroboter auf den Markt, die häufig nachts zum Einsatz kommen, wenn Igel und andere dämmerungs- und nachtaktive Tierarten auf Nahrungssuche sind. Insbesondere Jungtiere haben so gut wie keine Chance. Von den scharfen Messern werden sie buchstäblich vollständig gehäckselt.
Heranwachsende und Alttiere erleiden gravierende Verletzungen an Kopf und/oder Gliedmaßen, denn die Geräte machen oft zu spät oder überhaupt nicht halt.
Igel schreien selbst bei gravierendsten Verletzungen nicht. Sie leiden stumm. Werden sie nicht rechtzeitig gefunden und in eine qualifizierte Igelstation oder -pflegestelle gebracht, verenden sie langsam und qualvoll.
Unsere Anliegen: Verzichten Sie auf den Nachteinsatz von Mährobotern.
Kontrollieren Sie Ihre Fläche vor einem Tageinsatz. Jungigel und andere Kleintierarten mit langsamer Fortbewegung könnten unterwegs sein. Werden sie erfasst, sinken ihre Überlebenschancen gegen Null...
Kontrollieren Sie bitte vor dem Einsatz von Fadenmäher, Tellersense & Co., ob Igel unter Sträuchern und Büschen Tagschlaf halten.
Text und Plakate der Seite "Tierfreunde Rhein-Erft e.V. (https://www.tierfreunde-rhein-erft.de/) entnommen.