Auch das ist Artenschutz
Artenschutz definiert sich als Schutz der gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Pflanzen und Tierarten. Viele von euch haben bestimmt schon einmal von der „Roten Liste Deutschlands“ gehört.
In unserem heutigen Beitrag möchten wir euch zeigen, wie leicht Tierschutz sein kann.
Was wir über das Entenfüttern wissen sollten:
Brot ist kein geeignetes Futter, denn es enthält für die Vögel zu viel Salz und Zucker. Das Brot kann im Magen aufquellen und je nach gefressener Menge auch tödlich sein. Hinzu kommt, dass nicht gefressenes Futter die Seen und Teiche durch Zersetzung der Nährstoffe belastet und dies wiederum die Algenbildung fördert.
Genießt daher die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld und helft dabei mit, das Leben der Enten zu erhalten.
Wer summt denn da? Oder bald nicht mehr?
Bienen als Schlüssel zur biologischen Vielfalt bilden die größten Bestäuber der Pflanzenwelt.
Einige Wildbienenarten stehen auch in Deutschland auf der sogenannten „Roten Liste“, dafür sorgt nicht zuletzt der Klimawandel. Durch die Trockenheit der letzten Jahre besteht ein enormer Wassermangel auch für die Insekten.
Durch einfache und dekorative Bienentränken helft ihr den Bienen bei der gefährlichen Arbeit des Wasserholens. Wie ihr eure Bienentränke selbst bauen und gestalten könnt, findet ihr HIER
Stellt Eure Bienentränke an einen warmen und windstillen Ort.
Es sollte immer Wasser drin sein.
Ist die Tränke*) leer, kommen die Bienen nicht mehr.
*) Bildquelle: https://www.gelsenwasser-blog.de/weltbienentag-bienen-brauchen-wasser/
Starthilfe für Hummeln
Hummeln gehören zu den ersten tierischen Gäste in unseren Gärten. Sie müssen schon früh Kräfte tanken für die Aufgaben, die im Frühjahr vor ihnen liegen.
Auch sie können wir unterstützen:
Bereitet etwas "Kraftnahrung" für die Hummeln zu. Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) genügt es, einen halben Teelöffel Zucker in etwas lauwarmem Wasser aufzulösen.
Platziert ein kleines Gefäß mit dem Zuckerwasser an Stellen, wo sich die Hummeln gerne aufhalten.
Wir können den Brummern helfen, indem wir unsere Gärten hummelfreundlich gestalten und sogar Nistkästen für sie bauen. Viele Infos dazu findet ihr z.B. auch beim NABU.
Igel gefunden - und nun??
Hier kann das Original-Plakat heruntergeladen werden
Im Raum Offenbach kann man sich an die
Wildtierhilfe Schäfer e.V.
Waldstr. 275
63071 Offenbach
-auf dem Gelände des Waldzoos-
wenden.
Tel. 06103-4598955 oder 0178-7215103
Hier steht man den Findern von Eichhörnchen,
Igeln, Bilchen, Singvögeln und Wassergeflügel
mit Rat und Tat zur Seite
Im Bereich Hanau gibt es die
Wildtierfreunde e.V.
Sonja Niebergall
63477 Maintal
Tel. 0178-6010718
Nachfolgend ein Link zu einer Facebookseite, auf der Anlaufstellen,
nach Postleitzahl geordnet, aufgeführt sind:
Animal Hoarding
Tierhortung (auch: Tiersammelsucht, englisch animal hoarding) ist das krankhafte Sammeln und Halten von Tieren. Als Animal Hoarder oder Tierhorter werden Personen bezeichnet, die eine Vielzahl von Tieren auf engem Raum halten, ohne die Mindestanforderungen an Nahrung, Hygiene oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können. Betroffene Personen sind nicht mehr in der Lage, auf die Haltungsmängel und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der eigenen Person oder der Haushaltsmitglieder zu reagieren.
Quelle: Wikipedia, bitte hier weiterlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Tierhortung
Winterzeit - Fütterzeit für Einheimische und Gäste
Doch wer kennt sie alle?
Auf dieser Seite gibt es schöne Fotos, aber auch viele interessante Informationen.
Natürlich hat auch der NABU auf seiner Seite Gefiederte Nachbarn
viele nützliche Hinweise mit sehr hübschen Illustrationen, z.B.
Wer frisst was? oder
Winterquartiere im Gartenund last, but not least
die 35 Wintervogel-Steckbriefe