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Tierschutzgeschichten mit Herz

 

Herz mit Tieren W ModulLesen Sie hier Geschichten, die das Leben schreibt...

Viele "Stories", die unsere ehrenamtlichen Helfer in ihrer täglichen Tierschutzarbeit erleben.

Namen, Orte und Bilder nennen wir selbstverständlich nur, wenn uns die entsprechenen Genehmigungen vorliegen

Wir denken und hoffen, dass die Geschichten interessant für Sie sind und bestimmt auch den einen oder anderen zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen.

Viel Spaß beim Lesen!

   

Herz mit Tieren W Beitrag

Wir wurden von einer jungen Familie angerufen, weil die Kinder zwei kleine Kätzchen entdeckt hatten. Die Kinder hatten die Kätzchen auf dem Arm, aber die Eltern sahen gleich, dass bei einem der kleinen Kätzchen ein Auge zugeschwollen und das andere Kätzchen eine Schnupfennase hatte. Als wir zu der Stelle kamen, waren die Kätzchen nirgens zu sehen. Wir suchten alles ab, aber es schlich nur eine sehr scheue Katze um die Garage. Wir stellten eine Falle auf und bevor wir uns entfernt hatten, saß schon die Mutterkatze darin.

Das war uns nicht recht, weil wir die Katzenkinder noch nicht zu Gesicht bekommen hatten und nicht wussten, ob sie sich schon ohne ihre Mutter ernähren konnten. Wir setzten die Mutterkatze in einem Käfig, entfernten uns und hofften darauf, dass die Mutterkatze nach ihren Jungen rufen würde. Zum Glück tat sie das auch und da kamen zwei winzig kleine Kätzchen aus der Garage getapst. Sie waren so klein, dass uns gleich klar wurde, die beiden Kätzchen mussten noch gesäugt werden. Wir setzten die beiden Winzlinge in einen Transportkorb und brachten sie zum Tierarzt.

Es waren zwei Kater, die aber total verschieden aussahen. Der eine Kater hatte lange Beinchen im Gegensatz zu seinem Bruder. Danach setzten wir die beiden Babies wieder zu ihrer Mutter und waren gespannt, ob die ängstliche wilde Katze auch in Gefangenschaft weiter für ihre beiden Kinder sorgen würde.Wir mussten nicht lange warten, da war schon ein zufriedenes Schmatzen aus der Katzenhöhle zu hören. Zuerst versuchte die Katzenmutter die Kleinen nicht aus ihrer Reichweite zu lassen. Aber die Kleinen waren zu neugierig und entfernten sich immer weiter von ihrer Mutter. Sie waren noch so klein, dass sich unsicher auf ihren dünnen Beinchen zu uns hergewackelt kamen. So hatten wir die Möglichkeit die Kleinen zu kraulen und zu streicheln.

Als die Babies 7 Wochen alt waren, wurde die Mutter kastriert und wieder an den Platz zurückgebracht, wo wir sie eingefangen hatten.

Die Kleinen waren inzwischen sehr lieb und verschmust geworden. Ihre Mutter vermissten sie nicht sehr lange, nur die beiden Brüder durfte man nicht trennen. Sie protestierten immer mit lautem Miauen. Das wurde erst besser als sie etwas älter waren. Beide Kater fanden ein gutes Zuhause jeweils zusammen mit einem gleichaltrigen Katzenmädchen.