Kontaktdaten  

Sie möchten ein Tier adoptieren oder haben ein anderes Anliegen? 

   

Öffnungszeiten Tierheim  

Wir bitten um Beachtung:

wenn Sie uns besuchen möchten,
melden Sie sich bitte vorher an

per Telefon: 06182-26626

oder per Email:

Adresse: Friedrich-Ebertstr. 29
           63500 Seligenstadt

   

Spenden  

Sie möchten für unsere Tiere spenden?
Nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: 

Tierschutzverein Seligenstadt u.U.
IBAN: DE39506521240007102148
Verwendungszweck: SPENDE

   

Baustelle

Unsere Infothek ist zur Zeit eine kleine Baustelle. Wir bitten um Vertändnis, wenn noch nicht alles am richtigen Platz, sprich unter der entsprechenden Kategorie zu finden ist. Lassen Sie sich/ihr euch aber nicht davon abhalten, doch ein wenig herumzuschauen.

In diesem Bereich möchten wir Ihnen/euch Informationen rund um das Tier zur Verfügung stellen.
Unsere Schwerpunkte sind natürlich die lieben Haustiere, egal ob Kleintiere, Katzen oder Hunde. Themen wie Ernährung, Pflege oder Unterbringung liegen uns sehr am Herzen.
Aber auch die Wildtiere sollen nicht zu kurz kommen. Es gibt einen Abschnitt, der sich mit Artenschutz befasst und Tipps, wie man den Tieren durch's ganze Jahr helfen kann.

   

Meerschweinchen
Diese Frage lässt sich eindeutig beantworten:

Meerschweinchen möchten nicht gekuschelt werden!
                                
Schon hochgehoben oder gestreichelt werden,
ist für sie als Fluchttiere der pure Stress.
Meerschweinchen kuscheln auch untereinander
höchst selten, es sei denn, es sind Jungtiere
(ca. 2-3 Wochen alt), ein Tier ist krank oder hat Angst.



Sie schlafen zwar gerne mit Sichtkontakt, z.B. gemeinsam in einem Häuschen -sofern dies groß genug ist- dabei halten sie aber immer Abstand zu ihren Artgenossen ein.

Meerschweinchen 2
Während Meerschweinchen untereinander die Signale des Artgenossen verstehen, wird ihr Verhalten vom Menschen oft fehlinterpretiert.
Die streichelnde Hand ist für ein Meerschweinchen eine Dominanz-Geste. Es reagiert deshalb mit Abwehr (Kopf hochwerfen), Schreckstarre (ruhiges Sitzen, Augen schließen) oder schließlich, wenn alles nichts nützt, mit Unterwerfung (langes Hinlegen, Gurren).
Vom Menschen wird das oft missverstanden. Wir interpretieren das Verhalten als Wohlbefinden, in Wahrheit ist es der verzweifelte Versuch, aus der beklemmenden Situation entlassen zu werden.

Was also tun mit dieser Haustierart, die die meisten Berührungen ihres Halters als Unterwerfungsaufforderung interpretiert und entsprechend ungehalten darauf reagiert? Meerschweinchen können futterzahm werden, wenn man ihnen immer wieder Futter aus der Hand anbietet, dabei leise mit ihnen spricht, und nicht versucht, gleichzeitig nach ihnen zu greifen. In einer Gruppe von Meerschweinchen ist immer etwas los, und jeder „Gurkenspender“ wird lautstark begrüßt, sobald er in Hörweite ist. Sie sind also hauptsächlich Beobachtungstiere und machen ihren Haltern dabei viel Freude.