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Tierschutzgeschichten mit Herz

 

Herz mit Tieren W ModulLesen Sie hier Geschichten, die das Leben schreibt...

Viele "Stories", die unsere ehrenamtlichen Helfer in ihrer täglichen Tierschutzarbeit erleben.

Namen, Orte und Bilder nennen wir selbstverständlich nur, wenn uns die entsprechenen Genehmigungen vorliegen

Wir denken und hoffen, dass die Geschichten interessant für Sie sind und bestimmt auch den einen oder anderen zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen.

Viel Spaß beim Lesen!

   

Update: Leider hat Leif es nicht geschafft, schon nach wenigen Tagen ging es Leif sehr schlecht. Auch der Notarzt in Groß-Ostheim konnte ihm nicht mehr helfen. Zumindest war er nicht alleine und seine Familie konnte sich von ihm verabschieden.

Vor 15 Jahren verschwand der einjährige Kater Leif aus Karlstein. Leider blieb er trotz intensiver Suche seitens seiner Menschen verschwunden.
Am Samstag nach Weihnachten diesen Jahres ging beim Tierschutzverein Seligenstadt ein Anruf ein: einem Ehepaar war in Froschhausen beim Busdepot eine extrem hungrige, heruntergekommene und krank wirkende Katze aufgefallen. Sie besorgten sofort Futter für das Tier und setzten sich mit dem Tierschutzverein in Verbindung. Eines unserer Vereinsmitglieder war bei dem Anruf gerade im Büro und vereinbarte sofort ein Treffen vor Ort mit dem umsichtigen Ehepaar.

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Die Katze – bzw. der Kater - wurde ins Tierheim gebracht, wo festgestellt wurde, dass er tätowiert ist. Die Tattoo-Nummer wurde unverzüglich an das Haustierzentralregister TASSO weitergegeben. TASSO wiederum nahm Kontakt mit der Besitzerin auf.


Wieder Zuhause 2Diese konnte kaum glauben, dass ihr Kater nach 15 Jahren wieder aufgetaucht war! 

Sie kam sofort ins Tierheim und konnte Leif in ihre Arme schließen. Die Freude der Besitzerin sowie ihrer 18-jährigen Tochter war enorm.
Für denselben Tag wurde ein Tierarztbesuch geplant.
Wir alle hoffen, dass Leif sich bald erholt und schnell wieder auf die Beine kommt.
Nach diesem „Weihnachtswunder“ kann Leif nun einen schönen, geruhsamen Lebensabend bei seinen Menschen verbringen.

 

Leider kann er uns nichts über die vergangenen 15 Jahre berichten – wie er beispielsweise vom bayerischen Karlstein ins hessische Froschhausen gekommen ist, wie er den Main überquert hat, und was ihm in der langen Zeit alles widerfahren ist. Das werden wir wohl nie erfahren.
Aber vielleicht erkennt ihn ja einer unserer Leser/innen wieder? War er möglicherweise eine Zeitlang in der Nähe Ihrer Wohnung unterwegs? Oder hat zeitweise an einem Futterplatz mit gefressen, ehe er wieder auf Wanderschaft ging? Für seine Familie wäre das sicher sehr interessant zu wissen.
Diese Geschichte zeigt einmal wieder, wie wichtig es ist, sein Tier tätowieren oder chippen zu lassen und vor allen auch bei TASSO oder Findefix zu registrieren. Nur so können Tier und Halter wieder zusammengeführt werden.
Ein großes Dankeschön auch an das aufmerksame Ehepaar, das nicht weggeschaut, sondern gehandelt hat!
Hoffentlich treffen wir noch auf viele solcher Menschen.