Kontaktdaten  

Sie möchten ein Tier adoptieren oder haben ein anderes Anliegen? 

   

Spenden  

Sie möchten für unsere Tiere spenden?
Nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: 

Tierschutzverein Seligenstadt u.U.
IBAN: DE39506521240007102148
Verwendungszweck: SPENDE

   

Am vergangenen Sonntag, den 06.07. hat nach nunmehr 3-jähriger Planungs- und Bauzeit das Tierheim des Tierschutzvereins Seligenstadt u. U. e. V., in der Friedrich-Ebert-Straße 29 in Seligenstadt gelegen, seine Eröffnung feiern können.

„Das Ende eines langen Weges“, sagte Vereinsvorsitzender Dr. Bodo Wand bei seiner Rede an die zahlreich erschienen Gäste, „aber wo ein Weg endet, beginnt meist ein neuer. Und auch diesen werden wir nach der heutigen Verschnaufpause mit ungebrochenem Tatendrang angehen. Man wächst mit seinen Aufgaben“.

Auf mehr als 30 Jahre Vereinsgeschichte kann der Tierschutzverein zurückblicken.

Während der gesamten Zeit war er auf der Suche nach einer festen Bleibe für seine Pfleglinge.

Aber erst im Jahr 2011 wurden die Bemühungen endlich belohnt; mit der Stadt Seligenstadt konnte ein Kaufvertrag über ein geeignetes Grundstück zur Realisierung des Vorhabens geschlossen werden.

Unverzüglich wurde mit der Planung und dann mit dem Bau begonnen.

Da das gesamte Vorhaben aus den Vereinsmitteln finanziert werden musste, war natürlich für Alles, was möglich war, Eigenarbeit angesagt. Das kostete Zeit und Nerven, aber nach drei Jahren ist es nun endlich geschafft.

Die Eckdaten: Das gesamte Vorhaben verschlang (einschließlich des Kaufpreises für das Grundstück) die stattliche Summe von 340.000 €.

Dafür können heute in großzügigen Zwingern mindestens sechs Hunde, bei Verträglichkeit und je nach Größe auch bis zum Doppelten untergerbacht werden.

In liebevoll ausgestatteten Katzenzimmern mit über Katzenklappen zugänglichem Freilauf dürfen sich mehr als 20 Katzen wohlfühlen, dazu können auch kranke Katzen oder welche mit noch ungewissem Gesundheitsstatus in einer eigenen Quarantänestation versorgt werden.

Für Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen ist ebenfalls gesorgt. In zwei Räumen können in artgerecht großen Käfigen oder in „Bodenhaltung“ mit Auslauf an die (abgezäunte) frische Luft mehr als 20 Tiere untergebracht werden.

Natürlich wird man sich auch um andere Tiere kümmern, wenn es denn notwendig wird. Vogelvolieren oder Terrarien zum Beispiel hat der Tierschutzverein in seinem Bestand. „Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir haben noch immer eine Lösung gefunden, wenn Tiere in Not waren“, bemerkt Herr Dr. Wand.

Einweihung